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Seit 1986 widmete sich der gebürtige Mannheimer
Günter Blum der Aktfotografie. Blum entwickelte einen
unverwechselbaren Stil, wobei er meist weibliche Akte
fotografierte. Er nutzte ausschließlich die
Schwarzweißfotografie, die auf das Wesentliche
reduziert und nicht vom eigentlichen Objekt ablenkt.
Die weiblichen Akte zeichnen sich durch
wohlgeformte, üppige Rundungen aus, während die
Männer ihre athletischen Körper zeigen.
Günter Blum studierte zunächst Grafik-Design,
arbeitete dann als freischaffender Maler und Illustrator
in Hamburg und Paris und lehrte an der
Fachhochschule für Gestaltung in Mannheim. 1993 veröffentlichte er seinen ersten Bildband. Kurz vor Erscheinen seines zweiten Buches in Jahr 1997 verstarb Günter Blum an einer schweren Krankheit. Auf der Frankfurter Buchmesse 1999 wurde aus seinem Nachlass sein dritter Bildband vorgestellt. |