Hans-Werner Sahm
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Hans-Werner Sahm war ein deutscher Künstler, der für seine Werke im Bereich des Phantastischen Realismus bekannt ist. Er wurde am 1. Dezember 1930 in Wiesbaden geboren und verstarb am 8. Juni 2007 in Mainz.

Sahm studierte an der Hochschule für Gestaltung in Offenbach und später an der Akademie der Bildenden Künste in München. Er entwickelte schnell seinen eigenen Stil, der stark von der Kunst des Phantastischen Realismus beeinflusst war. Seine Kunstwerke zeichnen sich durch eine einzigartige Kombination von Realismus und Fantasie aus.

Sahm schuf viele Leinwandbilder, die oft als Kunstdrucke reproduziert wurden. Seine Werke sind geprägt von surrealen Landschaften, verträumten Szenen und skurrilen Figuren. Seine Kunstwerke sind oft detailliert und fein ausgearbeitet und zeugen von einem hohen Maß an handwerklichem Geschick.

Sahm war ein hoch angesehener Künstler und seine Werke wurden in vielen renommierten Galerien und Museen auf der ganzen Welt ausgestellt. Er war auch als Dozent tätig und unterrichtete Kunst an verschiedenen Hochschulen in Deutschland.

Sahm beeinflusste viele andere Künstler im Bereich des Phantastischen Realismus und gilt als einer der bedeutendsten Vertreter dieser Kunstrichtung. Seine Kunstdrucke und Leinwandbilder sind heute sehr begehrt und werden von Kunstliebhabern auf der ganzen Welt geschätzt.

Hans-Werner Sahm schreibt über sich selbst:
„Vollgesogen mit der ganzen Vielfalt von Sinneswahrnehmungen, die sich aus den intensiven Bildern, Lichteindrücken, Gerüchen und Geräuschen des damals noch halbwegs intakten Allgäus ergaben, kam ich als 10-jähriger Anfang der fünfziger Jahre nach München. Die Kollision mit der Großstadt war heftig. In der Schule interessierte mich eigentlich nur der Kunstunterricht. Drei Jahre vor dem Abschluss verließ ich die Schule. Für mich war der Schulaustritt ein erster großer Schritt in Richtung Freiheit. Meine surrealistischen Bilder jener zeit waren schlecht, aber mit großem Anliegen gemalt. Dennoch steckte man mich in eine Lehre im Bereich der Reproduktionstechnik. Ich geriet in einen Berufstrott, der mich langsam zu ersticken drohte. Nach neun langen Jahren Bürotätigkeit kündigte ich endlich. Ich fühlte mich weniger eingeengt, entwickelte meinen Arbeitsrhythmus und malte 1981 das Bild »Endlich frei!«“


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