Paul Signac
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  Auf den Punkt gebracht

Auf den Punkt gebracht

Paul Signac

Paul Signac wurde am 11. November 1863 in Paris, Frankreich, geboren. Er war ein renommierter französischer Neo-Impressionist, der für seine pointillistischen Gemälde bekannt war.

Signac begann seine künstlerische Ausbildung im Alter von 18 Jahren und studierte an der École des Beaux-Arts in Paris. Dort traf er Georges Seurat, einen anderen bedeutenden Vertreter des Neo-Impressionismus, der einen großen Einfluss auf sein Werk haben sollte.

Signac war fasziniert von der Idee, Farben zu trennen und sie in kleinen Punkten oder Strichen auf der Leinwand anzuordnen. Dieser Ansatz wurde als Pointillismus bekannt und sollte zu seinem charakteristischen Stil werden.

Im Jahr 1884 wurde Signac Mitglied der Künstlergruppe "Les XX" in Belgien, die die Entwicklung des Neo-Impressionismus förderte. Dort stellte er seine Werke zusammen mit anderen innovativen Künstlern wie Vincent van Gogh und Claude Monet aus.

Während seiner Karriere unternahm Signac zahlreiche Reisen, darunter nach Italien, Griechenland, Türkei und Nordafrika. Diese Reisen inspirierten ihn zu einer Vielzahl von Landschaftsgemälden, die durch seine lebendige und präzise Farbgebung geprägt waren.

Signac war auch politisch engagiert und unterstützte anarchistische Ideen. Er war Mitglied der anarchistischen Gruppe "Temps Nouveaux" und setzte sich für soziale Gerechtigkeit ein. Er illustrierte auch das Buch "La Révolte" des anarchistischen Schriftstellers Jean Grave.

Paul Signac verstarb am 15. August 1935 in Paris, hinterließ jedoch ein umfangreiches künstlerisches Erbe. Seine Werke werden weltweit in renommierten Museen und Galerien ausgestellt und gelten als wichtiger Beitrag zur Kunst des Neo-Impressionismus.


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